Eisenbahnreisen für Eisenbahnfreunde

Reisebericht Teil 2: Bamboo-Train u. Angkor Wat

Donnerstag, 18. September 2014
 
 Nach umfangreicher Pass- und Zollkontrolle, sowie Visa-Erteilung und kurzem Einchecken in unser Hotel erkunden wir das Zentrum von Phnom Pen mit einer traditionellen Rikscha-Fahrt. Am Abend genießen wir den phantastischen Ausblick auf die Stadt von der Dachterrasse unseres Hotels aus.
 
 
Blick am frühen Morgen

Freitag, 19. September 2014
 
Nach kurzem Stopp am Hauptbahnhof von Phnom Pen  geht die Fahrt am Vormittag per Bus nach Battambang.
 
Der geschlossene Hauptbahnhof mit Dreckhaufen. Anmerkung: Der Bahnhof ist nur morgens und abends geöffnet, bei Abfahrt/Ankunft je eines Zuges.
 
Neben dem Bahnhof steht eine schöne Denkmallok



Für den Nachmittag ist eine Spritztour mit der Bambusbahn vorgesehen. Leider wird diese einmalige Improvisation nur noch als Touristenattraktion unterhalten. Dafür werden ca. 20 solcher sonderbaren Vehikel bereit gehalten.

 
 


 
 
 



Hier werden die Draisinen zusammengebaut und auf die Schienen gesetzt

Samstag, 20. September 2014
  
Wir lassen es uns nicht entgehen, am Morgen den stillgelegten Bahnhof von Battambang aufzusuchen. Das Gleisfeld ist überwuchert von Unkraut. Bahnsteig und Nebengebäude sind verfallen, ein skelettierter Waggon steht einsam in der Landschaft.  Die Bahn ist hier in eine Art Dornröschenschlaf versunken.


 

Es geht weiter zur letzten Station der offiziellen Reise, nach Siem Reap, Haupttouristenort Kambodschas. Nach Belegung der Hotelzimmer und Kauf des Eintrittspasses wird am Nachmittag das Weltwunder „Angkor Wat“ besichtigt. Es ist der größte Sakralbau der Welt, war viele Jahre in Vergessenheit und während des Pol Pot-Regimes nicht zugänglich. Jetzt lockt diese Hauptsehenswürdigkeit jährlich über 2 Millionen Touristen aus aller Welt an.
 
 

Das Nationalheiligtum Angkor Wat



Sonntag, 21. September 2014
 
Heute stehen 4 Tempel auf dem Programm. Der Boeng Melalea, eine nicht-restaurierte Tempelanlage ca. 70 km außerhalb von Siem Riep; der Banteay Srei, aus rotem Sandstein mit kunstvollen Dekors überzogen; der Pre Rup  mit seinen steilen Treppen und hohen Türmen sowie Ta Prohm, der berühmte Dschungeltempel.



 
Montag, 22. September 2014
 
Nach dem Frühstück geht es mit dem Tuc-Tuc  zum Angkor Thom, der früheren Hauptstadt des Angkor-Reiches. Sehr rätselhaft ist der Bayon-Tempel mit über 200 Bodhisattwa-Gesichtern, die sich in 54 Türmen unterschiedlicher Höhe befinden. Als letztes wird die Tempelanlage Baphuon besucht, bevor es wieder zurück nach Siem Riep geht. Über Hanoi fliegt die Gruppe zurück nach Frankfurt, während ich zurückbleibe, da ich die Reise noch um einen einwöchigen Thailandaufenthalt verlängere.
 
 
Die geheimnisvollen Gesichter


Dienstag, 23. September 2014
 
Zunächst bleibe ich noch in Siem Riep, da ich eine Exkursion zu einem schwimmenden Dorf auf dem Tonle-Sap-See gebucht habe. Es ist Kambodschas größtes Gewässer und zugleich einer der größten Seen Asiens. In der Regenzeit vergrößert sich der See um ein Fünffaches seiner Größe auf mehr als 12.000 Quadratkilometer.
 

Teile der schwimmenden Stadt
 


Ein schwimmendes Haus
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